Webstricken ist eine Technik, bei der man mit Nadeln strickt, während in der Nadel ein zweiter Faden mitläuft, der sich  dann wie ein Webfaden durch die Arbeit hindurch zieht.
Ich habe mit dieser Technik eine dicke Weste für den Winter hergestellt. Die Wolle dazu ist aus Hundehaaren meines WällersBalu (grauschwarz), meines Havanesers Simba (braun) und von Landseern (grauschwarz), sowie meinen braunen und schwarzen Briards. Dazu aus Haaren meiner Angorakaninchen und weisser sowie beiger versponnener Seide und normaler gefärbter Schafswolle.

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Die ausgekämmten Haare von Simba, den ich auf dem Arm habe,  lieferten die Wolle für die braunen aufgesetzten Verzierungen hinten und die Tasche vorn.

Rücken 2500
Vorrn 1500

Die Tupfen auf den braunen Rauten und die Streifen auf der linken Seite sind aus Kaninchenfell, die senkrechten Streifen am Rücken sind aus den Fellresten verschiedener Tiere, die aneinander genäht wurden.

Details

knopf1500
Rücken 4500
Tasche 1 mit Band500

Das Band zur Verzierung (oben) habe ich aus Wollfäden und einem Seidenband geflochten und dann durch die Weste gezogen.

Rechts sieht man die gestrickte Tasche aus Havaneserwolle, verziert mit einem Knopf und einem Stück gefärbtem Kaninchenfell.

Die Weste ist innen komplett mit Seide ausgefüttert.

Tasche 1500

Fellstreifen zur Verzierung

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Karins-Welt

20150703_120320
Holz-120
Rücken 3500

Die Knöpfe sind kleine Hundepfoten. Zugeknöpft wird die Weste mit Seidenbändchen.

Rücken 1500

Man kann hier deutlich erkennen, wie die Fäden durch das Strickwerk gewebt sind. Ich habe die Fäden und damit Farben ständig gewechselt.

Rücken6500
Rücken5500
Tasche 2500
Teil 2500

Rechts Landseer Wolle mit brauner Briardwolle und links weisse Angorawolle mit schwarzer Briardwolle, sowie rotgefärbter Schafswolle.

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