Simba begleitete uns bereits als Welpe auf unseren Wanderungen. Wenn wir mit unserer Wandergruppe einmal in der Woche unterwegs waren, ging ich zuerst nur kurze Strecken mit dieser mit. Ich vergnügte mich dann mit dem kleinen Schelm, indem wir die neue Gegend erkundeten, bis die Gruppe zurückkehrte. Nach und nach ging ich ein Stück weiter mit der Gruppe mit, solange, bis ich merkte, er mochte nicht mehr mitlaufen. Dann trug ich ihn. Je älter er wurde, umso länger hielt er durch. Sein Körper wurde schnell drahtig und sehnig und war mit festen Muskelpaketen ausgestattet. Bald schon nahm ich ihn auch auf die Spaziergänge in unserer Hundegruppe mit, wo er mit überwiegend großen Hunden, wie Dalmatiner, Labrador, spanischem Lobo-Mix, Malamute, Aussie, Podenco Mischlingen und anderen, aber auch mit kleinen, wie Yorkie Terrier und Bichon-Mix mit lief. Er war zu klein und zu sensibel, um mit den ebenfalls noch jungen, aber sehr stürmischen grösseren Hunden mitzuspielen. Aber er lief tapfer unsere Runden im Wald mit, indem er hinter mir Schutz fand, wenn die anderen zu sehr im wilden Spiel um uns herumpreschten. Je älter er wurde, umso weniger musste ich ihn zwischendurch tragen. Aufgrund der mehrstündigen Wanderungen alle zwei bis drei Tage wurde Simba schnell immer ausdauernder.
Mit einem Klick auf die Wanderungen in den nachfolgenden Jahren kann man diese anhand einiger Fotos verfolgen. Genaue Daten zu den einzelnen Wanderungen, wie Länge der Strecken, GPS Daten etc. kann man auf der Homepage meines Mannes unter www.kieckbusch.de nachlesen.
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