Hunde


	Die Regenbogenbrücke

		Alle diese folgenden von mir sehr geliebten Hunde sind bereits über die Regenbogenbrücke gegangen




		Jackie


	Meine ersten Hunde-Begleiter hatte ich mir bereits als Kind gesucht, weil meine Eltern, aus Sorge davor, dass ich ihnen mit einem eigenen Hund mehr Arbeit aufbürden würde, keinen Hund wollten.


			Einige Kilometer von meinem Zuhause entfernt entdeckten meine Freundin und ich, (damals ca 12 Jahre alt) auf einer Fahrradtour diesen Münsterländer namens “Jackie” an einer Kette. Wir fragten die Besitzerin, ob wir den Hund zu einem Spaziergang im Wald mitnehmen dürften. Von diesem Tag an holte ich jahrelang täglich meinen neuen Freund, der mich am Fahrrad überall hin mit begleitete. Ich brachte ihm die Grundbegriffe des Gehorsams bei und hatte schnell einen traumhaften Kumpel.





	Ilka


	Als die Familie sich später noch einen zweiten Hund zulegte, nahm meine Freundin diese Hündin namens “Ilka” zu ihrem Begleithund.


	Ulli und Nixe

Als ich Jackie nicht mehr holen konnte, weil die Familie weggezogen war, suchte ich erneut und fand zwei neue Freunde, “Ulli” und “Nixe” auf dem Bauernhof einer Freundin.


	Mit der Schäferhündin “Nixe”, die an der Kette den Hof bewachte, hatte ich mich dank Leckerchen schnell angefreundet.


	Der Hof war mit seinen Tieren ein Paradies für mich. Unten sieht man die Besitzerin und mich mit Kätzchen und “Ulli”. Ulli war mein besonderer Liebling. Er sollte eine Mischung aus ungarischem Schäferhund und dt. Schäferhund sein. Mich hat er später inspiriert, einen Briard zu holen. Ulli hatte ein traumhaftes Wesen, war lieb und umgänglich. Wenn ich mit dem Fahrrad kam, war er sofort zur Stelle. Rechts sitzt er vor meinem Bruder in unserem Garten.


	Meine Freundin und ich durften “Ulli” auch auf unseren Ausflügen mitnehmen, und wir durften sogar das Pferd am anliegenden Moor und Waldgebiet mit ausführen und bewegen. Es war eine wunderbare Zeit für meine Freundin und mich, bis sich die Verhältnisse auf dem Hof durch den Tod des Besitzers leider veränderten.


	Bella


	Da kam der Zeitpunkt, an dem “Bella” in mein Leben trat. Mein Onkel hatte beschlossen, sich einen Schäferhund anzuschaffen, und ich durfte die Hündin Bella mit abholen. Sie sass als 10 Wochen alter Welpe auf der Heimfahrt auf meinem Schoss und liebte mich von diesem Moment an so, wie ich sie liebte.




		Karins-Welt


		Regenbogenbrücke




	Bella war eine reinrassige Schäferhündin mit erfolgreichen Ahnen, aber leider selbst sehr vorsichtig und zurückhaltend, was meinen Onkel sehr störte. Da man im Volksmund glaubte, dass sich das Verhalten ändert, wenn die Hündin einmal Welpen bekommt, sollte das so sein. Der Nachbarsrüde tat sein Werk und mein Onkel unterstütze mich bei meinen Eltern in meinem Wunsch, einen Welpen aus diesem Wurf zu bekommen. So wurde ich im Alter von 16 Jahren Besitzer meines ersten eigenen Hundes.

	Links sieht man Bella als Bewacherin meines kleinen Bruders. Sie war immer dabei, wenn ich mit dem Kinderwagen unterwegs war.